Mittwoch, 09.11.2011 ab 20.30 Uhr
Groundswimmer
„Eine gehörige Portion Musik im Blut! Vielseitigkeit und tiefgründige Texte! Eine mitreißende Verbundenheit! Eine vor Kraft strotzende Versiertheit an den Instrumenten! Eine ansteckende Prise Humor! Das alles ist Groundswimmer!
Dem Münchner Liedermacher Oliver Di Iorio merkt man den Spaß an der eigenen Musik geradezu an und während man den teilweise progressiv anmutenden Stücken lauscht, kann man sich dabei ertappen, wie man mit dem Fuß wippt, lächelt, weint oder vor Begeisterung tanzt.
Musikalisch passt Groundswimmer in keine Schublade, die Einflüsse sind aber deutlich: Künstler aus allen möglichen Epochen und Genres prägen die Kompositionen des Musikers.
Praktisch jedes Gefühl fängt er mit den süchtig machenden Melodien ein und begleitet die Lieder mit melancholischen Harmonien auf der akustischen Gitarre.
www.myspace.com/groundswimmer
Eleonora
„Sie steht nachts auf einer Brücke – singt, spielt Gitarre dazu. Ruhige Bilder, es passiert nicht viel im Videoclip zum Song „Detours“.
Und trotzdem: Es dominiert eine klare und vereinnahmende Ästhetik. Die Musik der Münchner Songwriterin Nora Eichinger funktioniert auf einer ähnlichen Ebene: Schlichte Songs, die ohne große Orchestrierung auskommen. Nur mit einer Akustik-Gitarre begleitet sie sich selbst. Diese Zurückhaltung gibt der Stimme Raum – zart, aber mit einem düsteren Beigeschmack.
Die englischen Texte erzählen Geschichten – und scheuen sich nicht davor, auch Bitterkeit und Unzufriedenheit in den Vordergrund zu stellen. Nora Eichinger begann bei der Indie-Pop-Band Molinia Musik zu machen – irgendwann stellte sie fest, dass ihre Songs auch in der ganz reduzierten Form wirken können. Nun spielt sie in verschiedenen Konstellationen; mal mit einem Jazz-Bassisten, mal in voller Band-Besetzung. Oder solo unter dem Namen „Eleonora“. Aber immer getragen von ihrer charakteristischen melancholischen Stimme.
Das Video zu „Detours“, gefilmt von Ya’ir Magall ist unter www.myspace.com/eleonorasounds zu sehen.“